Kursprogramm 2025
Das Kursprogramm der Bayerischen Waldbauernschule für 2025 liegt vor.
Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sind gewohnt in langen Zeiträumen zu denken und zu planen. Allerdings kommt es bei der Waldbewirtschaftung immer öfter zu kurzfristigen „Feuerwehreinsätzen“: Borkenkäfer, Stürme, Schneebruch und Trockenheit zwingen zu außerplanmäßigen Holzerntemaßnahmen und erfordern eine vorzeitige Verjüngung von Waldbeständen. Wie man mit diesen Situationen umgeht, aber auch versuchen kann, diesem „Hamsterrad“ zu entkommen, steht bei den Kursen der Waldbauernschule neben weiteren Fachthemen im Vordergrund.
Hier ein kleiner Einblick in das Kursangebot:
Seit Gründung der Waldbauernschule zählt der dreiwöchige „Grundkurs Waldwirtschaft“ zu den Klassikern. Er kann auch in einzelnen Wochenmodulen über einen längeren Zeitraum absolviert werden. Hofnachfolgerinnen und Hofnachfolgern und besonders interessierten (Groß-) Privatwaldbesitzern gibt er das nötige Rüstzeug mit, um den eigenen Wald zukunftsgerichtet zu entwickeln. Speziell an Waldbesitzerinnen richtet sich der 2-Tages-Kurs „Frauenpower für den Wald“: hier geht es um Waldbegründung, alternative Baumarten, Holzvermarktung und weitere Themenschwerpunkte. Auch die mögliche ehrenamtliche (Mit-)Arbeit in einer Waldbesitzervereinigung oder Forstbetriebsgemeinschaft wird beleuchtet. Wer sich für seinen Waldbestand einen konkreten Maßnahmenplan mit Kartenwerk erstellen will, ist beim 3-Tages-Kurs „Einfach digitale Bewirtschaftungspläne und -karten selbst erstellen“ richtig. Der 2-Tages-Kurs „Aktuelles für Forstliches Personal des Körperschafts- und Großprivatwaldes“ nimmt unter anderem die forstlichen Fördermöglichkeiten, das Vertragsnaturschutzprogramm Wald und den flächeneffizienten Waldumbau in den Blick.
Seit Gründung der Waldbauernschule zählt der dreiwöchige „Grundkurs Waldwirtschaft“ zu den Klassikern. Er kann auch in einzelnen Wochenmodulen über einen längeren Zeitraum absolviert werden. Hofnachfolgerinnen und Hofnachfolgern und besonders interessierten (Groß-) Privatwaldbesitzern gibt er das nötige Rüstzeug mit, um den eigenen Wald zukunftsgerichtet zu entwickeln. Speziell an Waldbesitzerinnen richtet sich der 2-Tages-Kurs „Frauenpower für den Wald“: hier geht es um Waldbegründung, alternative Baumarten, Holzvermarktung und weitere Themenschwerpunkte. Auch die mögliche ehrenamtliche (Mit-)Arbeit in einer Waldbesitzervereinigung oder Forstbetriebsgemeinschaft wird beleuchtet. Wer sich für seinen Waldbestand einen konkreten Maßnahmenplan mit Kartenwerk erstellen will, ist beim 3-Tages-Kurs „Einfach digitale Bewirtschaftungspläne und -karten selbst erstellen“ richtig. Der 2-Tages-Kurs „Aktuelles für Forstliches Personal des Körperschafts- und Großprivatwaldes“ nimmt unter anderem die forstlichen Fördermöglichkeiten, das Vertragsnaturschutzprogramm Wald und den flächeneffizienten Waldumbau in den Blick.
In der Coronazeit entstanden, gehören Online-Kurse mittlerweile zum festen Programm der Waldbauernschule. Der (kostenfreie) Kurs „Grundkenntnisse für ‚neue‘ Waldbesitzende in 100 Minuten“ vermittelt wichtige Basisinformationen zu den Rechten und Pflichten von Waldbesitzern, aber auch, wo man Hilfe bekommt. Zusätzlich können einem Förster „vom Sofa aus“ eigene Fragen gestellt werden. Auch zu den Themen „Waldnaturschutz“ sowie „Wiederbestockung von Schadflächen“ gibt es kompakte Online-Angebote.
Die sichere, ergonomische und effiziente Waldarbeit steht bei den Waldtechnikkursen der Waldbauernschule im Vordergrund. Neu ist der 2-Tages-Kurs „Seilunterstützte Fällung mit der Spillwinde mit Königsbronner-Anschlagtechnik und Darmstädter Seilzugtechnik“. Spillwinden werden als kleine, kompakte Helfer bei der Waldarbeit immer beliebter, jedoch gilt auch hier: „gewusst – wie“, denn es ist einiges für einen unfallfreien Einsatz zu beachten. Erstmals im Programm ist außerdem der Schnupperkurs „Bedienen von Forstmaschinen“ – zuerst kann an Forstmaschinensimulatoren und dann auf einem echten Harvester und Forwarder ausgetestet werden, ob man ein Talent als Forstmaschinenführer hat.
Wer die Anschaffung einer Seilwinde oder eines Rückewagens plant oder Wert auf eine ordnungsgemäße Pflege seiner Gerätschaften legt (was eigentlich jeder sollte), dem können die Tageskurse „Seilwinden-Technik“ und „Rückewagen-Technik“ empfohlen werden. Und natürlich werden im Jahr 2025 auch wieder professionelle Motorsägenkurse angeboten, ob für Einsteiger oder Fortgeschrittene. Auch ein Pferderückekurs kann besucht werden.
Wer die Anschaffung einer Seilwinde oder eines Rückewagens plant oder Wert auf eine ordnungsgemäße Pflege seiner Gerätschaften legt (was eigentlich jeder sollte), dem können die Tageskurse „Seilwinden-Technik“ und „Rückewagen-Technik“ empfohlen werden. Und natürlich werden im Jahr 2025 auch wieder professionelle Motorsägenkurse angeboten, ob für Einsteiger oder Fortgeschrittene. Auch ein Pferderückekurs kann besucht werden.
Der Gesellschaft das Thema Waldbewirtschaftung näher zu bringen, wird immer wichtiger. Damit das methodisch gelingt, wird für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer aber auch Beschäftigte von Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen der Tageskurs „So geht Kommunikation“ angeboten. Wem die Arbeit über den Kopf zu wachsen droht, der kann den Kurs „Für gestresste Zeitgenossen: ein Tag der gut tut und viel bringt“ ausprobieren und Stressbewältigungsstrategien sowie Burnout-Prävention kennen lernen.
Das neue Kursprogramm mit allen Angeboten findet sich ab sofort auf der Homepage der Waldbauernschule unter www.waldbauernschule.de.
Dort ist im WBS-Shop auch die Kursanmeldung möglich – alternativ per Telefon unter 09441 6833-0.
Als Druckversion gibt es das Kursprogramm bei vielen Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen und Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten oder es kann direkt bei der Waldbauernschule angefordert werden.
Dort ist im WBS-Shop auch die Kursanmeldung möglich – alternativ per Telefon unter 09441 6833-0.
Als Druckversion gibt es das Kursprogramm bei vielen Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen und Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten oder es kann direkt bei der Waldbauernschule angefordert werden.
Die Zahl der Kursplätze ist beschränkt, denn neben der Waldbesitzerfortbildung ist die Ausbildung von Forstwirtinnen und Forstwirten ein stark wachsendes Aufgabenfeld der Waldbauernschule.
Peter Hummel, Bayerische Waldbauernschule