36 Forstwirt-Azubis bewiesen beim Berufswettbewerb ihr Können
Präzisionsschnitte mit der Motorsäge, Zielfällen, Kettenwechsel, Artenkunde und zwei schriftliche Prüfungen waren die Disziplinen, in denen 36 Forstwirt-Auszubildende an der Bayerischen Waldbauernschule ihr Können unter Beweis stellen mussten. Im Rahmen des Berufswettbewerbs der Deutschen Landjugend nahmen sie am Regionalentscheid der Sparte „Forstwirtschaft“ am 6. Februar in Kelheim erfolgreich teil.
Ziel des bundesweiten Wettbewerbs ist es, für „Grüne Berufe“ wie Forstwirt, Landwirt oder Gartenbauer zu werben, aber auch ein Netzwerk zwischen den Auszubildenden zu schaffen und einen Ansporn für gute Leistungen zu geben. In der Regel nehmen Lehrlinge des 2. und 3. Lehrjahrs teil. Die jungen Wettkämpfer an der Waldbauernschule kamen aus ganz Bayern: von den Bayerischen Staatsforsten, aus privaten Forstbetrieben, von Kommunen und Forstunternehmen.
Die Siegerehrung nahmen die stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft, und Tourismus im Bayerischen Landtag, Petra Högl, der Waldpräsident des Bayerischen Bauernverbands, Siegfried Jäger, und der Schulleiter der Waldbauernschule, Peter Hummel, vor. Auch Landrat Martin Neumeyer, 1. Bürgermeister Christian Schweiger, BBV-Kreisbäuerin Rita Schultes und der Vorsitzende der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Niederbayern, Georg Huber sowie die Leiterin des Forstbetriebs Kelheim, Sabine Bichlmaier, gratulierten den Teilnehmern.
Die drei ersten Plätze belegten:
Siegerehrung (von links nach rechts): Schulleiter Peter Hummel, MdL Petra Högl, Lukas Konheiser (1. Platz), Korbinian Meeß (3. Platz), Tobias Reichl (2. Platz), Waldpräsident des Bay. Bauernverbands Siegfried Jäger, Landrat Martin Neumeyer.
Fotos Meier/WBS, Abdruck honorarfrei